Japan

Japan also. Lange stand diese Reise auf der Liste und doch hat es ein paar Jahre gedauert. Pandemie, neue Stadt, neuer Job. Es ist einiges passiert, dass die Reise verzögert hat. Jetzt ist es aber endlich soweit. Ich möchte an dieser Stelle ein paar Eindrücke schildern, wahrscheinlich werden es am Ende drei Kapitel, aber wer weiß das schon. Es ist schließlich Urlaub. Los geht es in jedem Fall heute mit Kapitel Nummer 1:

Ankunft in Tokio

Eine lange, sehr lange, Anreise, damit beginnt der sehnsüchtig erwartete Urlaub. Von Hamburg nach Frankfurt mit der Bahn (und zwei Stunden Puffer, der Bahn ist bekanntlich nicht zu vertrauen), nur um dort Dank Flugverspätung ein paar weitere Stunden zu verbringen, bevor es auf den 13,5 Stunden langen Flug ging. Japan Airlines war die Wahl und bis auf das Essen an Board war auch alles gut. 

Die Flughäfen von Tokio (in unserem Fall Narita) befinden sich ein ganzes Stück außerhalb der Stadt. Also folgte noch eine zweieinhalbstündige Zugfahrt ins Zentrum und ein kurzer Fußmarsch ins Hotel. Irgendwas zwischen 25 und 30 Stunden nach Verlassen der heimischen Wohnung waren wir dann doch im Hotel angekommen.
Shinbashi / Minato, ein Stadtviertel etwas südwestlich der Hauptbahnhofs, war unsere Homebase für die ersten beiden Nächte. Dank Zeitverschiebung, Übernächtigung und Entdeckerdrang ging es natürlich direkt auf Erkundungstour. Und Essen wollte ja um ca. 21 Uhr Ortszeit auch noch gefunden werden.
Selbstverständlich gab es Ramen (was auch sonst). Und ansonsten der 1. Eindruck? Heiß, tropische Luftfeuchtigkeit, aber auch leise, sauber, respektvoll. Und natürlich zeigte Japan direkt am ersten Abend, dass es das fotogenste Land ist, das ich bisher besucht habe.
Am zweiten (und einzigen ganzen) Tag die Gegend weiter erkundet, lecker eingekehrt und noch mehr Fotos geschossen. Dazu ganz schön mit der Hitze und der Zeitverschiebung zu kämpfen gehabt. Festgestellt, dass Parks nicht die Stärke Japans sind und viele weitere Fotos geschossen.
Am nächsten Tag hieß es dann direkt ab in den Zug und auf nach Kyoto. Doch dazu dann vielleicht beim nächsten Mal mehr.

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